HWS Instabilitäten sind sehr häufig. Nach Unfällen oder Stürzen, Schleudertraumen oder Vollnarkosen können die Kopfsgelenksbänder überdehnt oder sogar gerissen sein. Das kann Beschwerden verursachen, die von Kopf- und HWSschmerzen bis Schlafstörungen, von Schwindel und Sehstörungen bis zu Unverträglichkeiten und Reizdarm reichen. Auch Tinnitus, chronische Müdigkeit, Depressionen, Angstattacken mit Herzrasen, fehlende Fieberreaktionen bei Infekten, Erschütterungsbeschwerden und Benommenheit können die Folge einer instabilen HWS sein.
Durch eine genaue Anamnese und Untersuchung ist die instabile HWS feststellbar. Dann können stabilisierende Übungen erlernt und die geeignete Schlafposition besprochen werden. Gezielte manuelle und osteopathische Techniken helfen, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern. HWS Geschädigten fehlen ausserdem oft Mikronährstoffe wie Vit B12, die unbedingt ausgeglichen werden sollten, um die Symptome zu lindern.
Mehr Informationen finden Betroffene im sehr lesbaren Büchlein "Schwachstelle Genick" von Dr. Bodo Kuklinski.

